Trainieren wie die Golfprofis
Vorbereitung ist die halbe Miete – das gilt auch fürs Golfspielen. Bei den Profis ist es bereits Standard, sich neben dem Schwungtrainer auch mit einem Fitness-Coach auf die Saison vorzubereiten. Denn nur wer körperlich und mental topfit ist, hat eine Chance sich bei der wachsenden Leistungsdichte im Profibereich an die vorderste Spitze zu setzen. Außerdem machen die einseitigen Bewegungsabläufe im Golfsport ein gezieltes Ausgleichstraining unerlässlich – sonst drohen Überlastungssymptome, muskuläre Dysbalancen und Verschleiß.
Neben dem Fitness- und spezifischen Techniktraining gehört das Warm-up zu den wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches und schmerzfreies Spiel. Kein „Pro“ würde auf dem Green einen Kaltstart wagen. Jeder Berufsgolfer hat ein festes Aufwärm- und Vorbereitungsritual, um beim Abschlag auf den Punkt fit zu sein und sein Verletzungsrisiko zu minimieren.
Auch für Hobbygolfer lohnt sich diese Strategie. Schon fünf bis zehn Minuten gezielte Vorbereitung helfen dir dabei, deinen Körper auf die anstehende Belastung vorzubereiten, dein Potenzial auf dem Platz maximal auszuschöpfen und das Risiko einer Verletzung deutlich zu verringern.
Im Anhang zeigen wir dir fünf Übungen, die deine Hüft- und Schultermobilität verbessern, die Rotationsfähigkeit der Brustwirbelsäule erhöhen und die Muskulatur deiner Körpermitte aktivieren. So kannst du das Maximum aus jedem einzelnen Abschlag herausholen! Wer beim Aufwärmen ungern von seinen Mitstreitern beobachtet wird, verlegt sein Warm-up einfach in die Umkleide oder führt die Übungen zu Hause durch. Wichtig ist nur, dass zwischen dem Workout und dem ersten Schlag nicht mehr als eine Stunde vergeht.